„Glaube ist zurück“

Austria: Werner spricht erstmals seit der Sperre

Fußball International
23.08.2022 06:30

 Erstmals nach seiner Sperre äußerte sich Jürgen Werner zu den Themen Austria, Transfers, Vergangenheit und Zukunft. Er spricht von einem „großen Verein mit großem Potenzial und vielen Gönnern“.

Das Panoramarestaurant oberhalb von Mödling mit einer spektakulären Aussicht auf Wien - Jürgen Werner blickt auf jene Stadt hinunter, die nun sein Lebensmittelpunkt ist, in der mit der Austria jener Verein daheim ist, bei dem „JW“ als Investor das Sagen hat.

Ab sofort auch öffentlich, da seine einjährige Funktionssperre letzte Woche ablief, beim „Kamingespräch“ äußerte er sich nun zu den aktuellen Themen:

Sperre: „Für mich war diese weit überzogen, ich hab mich zu viel verurteilt gefühlt, aber ich habe es abgehakt, blicke in die Zukunft.“

Investoreneinstieg: „Nach meinem jähen Ende beim beim LASK hatte ich mit dem Schachcomputer auseinandergesetzt, aber meine Frau meinte, dass sie mich auf Dauer nicht daheim aushält. Dann kam der Anruf des damaligen Austria-Vizepräsident Raimund Harreitehr, der suchte eine österreichische Lösung für die Austria - da war ich dabei, binnen kurzer Zeit waren die zehn Millionen aufgestellt.“

 Funktionär: „Das war ich beim LASK als Vizepräsident, werde ich bei der Austria nicht sein. Für die Finanzen ist und bleibt AG-Vorstand Gerhard Krisch zuständig, für den Sport wie bisher Manuel Ortlechner - da ändert sich gar nichts!“

 Transfers: „Ich durfte mich ja bisher öffentlich nicht äußern, aber da ist leider sehr viel Falsches in Umlauf gebracht worden. Ich bin bei keinem dieser Transfers in irgendeiner Art und Weise finanziell beteiligt, kein Spieler, der im Sommer zur Austria kam, steht unter meinen Fittichen.“

 Zukunft: „Die Austria ist ein großer Verein mit großer Tradition und großem Fan-Potenzial. Da ist vieles möglich, der Rucksack der Schulden ist noch da, muss kleiner werden. Da helfen viele im Hintergrund mit, Investoren, Freunde, Gönner, die Firma Frankstahl als neuer Brustsponsor gehört da auch dazu. Ich spüre diese totale Aufbruchsstimmung, wir werden das Schiff wieder auf Kurs bringen!“

 Die Ziele: „Der Glaube bei der Austria ist zurück, ein Aufschwung zu bemerken die Mannschaft hat großes Potenzial, die Welle ist da, auf der müssen wir jetzt möglichst lange reiten!“

Peter Klöbl

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(Bild: KMM)



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