Unglaubliche Vorfälle

Kopfstoß und Co.: Die kuriosesten Trainer-Eklats

Fußball International
15.08.2022 19:57

Ein Trainer-Zoff, der wohl in die Geschichte eingeht. Nachdem Chelsea-Trainer Thomas Tuchel im Derby gegen Tottenham bereits während der Partie immer wieder mit seinem Gegenüber Antonio Conte aneinander geraten war, eskalierte der Streit nach Abpfiff - beide Coaches sahen Rot. Immer wieder bieten sich an der Seitenlinie Spektakel wie diese. Ein Blick in die Vergangenheit:

Als das Adrenalin verbraucht war, konnten Thomas Tuchel und Antonio Conte sogar lachen. „Ja“, antworte der Chelsea-Coach auf die Frage, ob er den handfesten Streit mit seinem Trainerkollegen genossen habe: „Ich glaube, euch hat es auch gefallen. Es war nichts Schlimmes, wir hatten jetzt keinen Faustkampf.“

Zwischenzeitlich schien der nahe: Plötzlich standen sich beide Stirn an Stirn gegenüber, brüllten, konnten nur mit Mühe getrennt werden. Als Konsequenz gab es für die Streithähne Rot, ihnen droht eine Sperre. Auslöser war das Shake Hands nach Schlusspfiff gewesen. Tuchel ließ Conte zunächst nicht los, was diesem überhaupt nicht gefiel. Es folgte ein Spektakel an der Seitenlinie, das gar nicht so selten vorkommt:

Norbert Meier:
Der Duisburg-Trainer gab Köln-Spieler Albert Streit 2005 an der Outlinie einen Kopfstoß, ließ sich dann theatralisch fallen - Rot für Streit. Der Trainer wurde nachträglich drei Monate gesperrt, vom Klub entlassen.

Heiko Herrlich:
Ging 2017 als Leverkusen-Coach gegen Gladbach nach einer leichten Berührung oscarreif zu Boden: „Ich schäme mich“, sagte er später.

Pascal Dupraz:
In der 93. Minute traf den Toulouse-Trainer bei 0:1 gegen Rennes ein Gegenstand, er ging mit schmerzverzerrter Mine zu Boden, hielt sich die Hand an den Kopf - wurde aber nur belächelt, weil die Attacke von einem Papierflieger gekommen war.

Josef Hickersberger:
Sah bei der EURO 2008 wie Deutschlands Jogi Löw Rot - bis heute weiß niemand, warum: „Jogi und ich sind immer vor zur Linie der Coaching-Zone.“ Der vierte Mann habe immer mitlaufen müssen, um sie zurückzuholen, „und irgendwann ist ihm das wohl auf den Sack gegangen“

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(Bild: KMM)



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