Salzburger Unternehmen erkennen bei der Teuerung einen gefährlichen Trend. Die Automobilbranche spürt die Folgen schon jetzt deutlich.
Bei einer „Krone“-Umfrage haben sich unlängst viele Salzburger besorgt gezeigt. Tenor: Weitere Wirtschaftssanktionen gegen Russland könnten Österreich und die EU stärker treffen als den Kriegsaggressor. Sollte Putin das Gas endgültig abdrehen, würde das die Inflation hierzulande noch weiter anfachen.
Skeptisch auf den Herbst blicken zudem Salzburgs Unternehmer. Auch sie kämpfen mit der Teuerung. Und: „Es herrscht Goldgräberstimmung“, seufzt ein Firmenchef im Maschinenhandel. „Weil die Inflation in aller Munde ist, ziehen Unternehmen, Dienstleister und Co. mit den Preisen an. Manchmal aber ohne Not. Zahlen muss das am Ende der einzelne Bürger!“
Gestiegene Energiekosten und Lieferengpässe machen speziell auch der Automobilbranche zu schaffen. Ein Salzburger Autohaus-Besitzer: „Der Markt hat sich sehr der hohen Inflation angepasst. Jene, die nicht unbedingt ein Auto kaufen müssen, kaufen nicht. Leute in der Mittelschicht fangen etwa beim zweiten Auto zu sparen an. Es ist eine unsichere Situation für uns!“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.