„Das soll nicht das letzte Turnier dieses Teams, dieses Jahrgangs sein“, brachte Matchwinner Leo Querfeld nach dem 3:2 gegen Serbien die Stimmung im rot-weiß-roten U19-Team auf den Punkt. Am Dienstag geht es bei der Europameisterschafts-Endrunde in der Slowakei gegen die Hausherren um einen Platz bei der U20-WM 2023!
Selbst hatten sie ja immer an sich geglaubt – mit dem 3:2 gegen Serbien hat Österreichs U19-Team aber bei der Europameisterschafts-Endrunde endlich auch nach außen hin gezeigt, was in ihm steckt. Und sich so zumindest noch den dritten Gruppenplatz sowie das Play-off ums letzte Ticket für die FIFA-U20-Weltmeisterschaft nächstes Jahr in Indonesien erkämpft!
Weil man diesmal die Eigenfehler, mit denen man sich beim 2:4 gegen Israel um die Früchte der Arbeit gebracht hatte, weitestgehend abstellen konnte.
Und weil das Erfolgsrezept „Ecke Demir, Kopfball, Tor“ dreimal perfekt funktionierte – okay, einmal musste Leo Querfeld dann noch mit dem Fuß nachhelfen, den Ball über die Linie bugsieren. Jener Querfeld, der im Israel-Spiel zweimal gepatzt hatte, diesmal mit zwei Toren zum Matchwinner wurde. „Ich kann mich gar nicht daran erinnern, wann ich zuletzt zwei Tore gemacht habe“, grinste der 18-jährige Rapidler, „selbst eines ist schon lange her.“
Was er aber ganz genau weiß, ist, dass am Dienstag nicht das letzte Spiel, die EM nicht das letzte Turnier, dieses Jahrgangs sein soll: „Es gibt kein größeres Ziel als eine WM-Teilnahme, wir werden gegen die Slowakei noch einmal alles raushauen!“
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