Die Corona-Zeit hat für viele Unternehmen Veränderungen gebracht. Auch beim Betrieb Harrer wurde das Angebot erweitert.
Hart getroffen haben die Einschränkungen während der Pandemie so gut wie alle Betriebe. Auch die Traditionskonditorei Harrer in Mattersburg musste schauen, wie sie über die Runden kommt. „Glücklicherweise durften wir im Lockdown unsere Torten zum Mitnehmen verkaufen. Unsere Kunden haben dabei immer mehr nach hauseigenem Kaffee, also ganze Bohnen, gefragt“, erzählt Konditormeister Michael Harrer. Eine neue Geschäftsidee war damit geboren.
Mittlerweile gibt es unseren Kaffee in drei verschiedenen Röstungen.
Michael Harrer
In der Stadt ist die Konditorei, die bereits in dritter Generation geführt wird, eine Institution. „Seit ich denken kann, gibt es ,den Harrer‘ mit seinen hervorragenden Mehlspeisen. Für viele gehört nach einem Stadtbummel ein Abstecher zum Harrer einfach dazu“, sagt Bürgermeisterin Claudia Schlager. Nicht nur das: „Mit zwölf Mitarbeitern ist Harrer ein wichtiger Arbeitgeber in der Stadt – und das schon seit einigen Jahrzehnten“, so SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich.
Und auch für ein Weiterbestehen des Betriebes ist gesorgt. Der Sohn hat bereits angekündigt, mit in das Geschäft einsteigen zu wollen.
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