Kaum ein Paar in Hollywood legt mehr Wert auf seine Privatsphäre. Deshalb ist es schon eine kleine Sensation, dass Eva Mendes offen darüber spricht, dass sie und ihr Lebensgefährten Ryan Gosling nichts von „geschlechtsspezifischen“ Elternrollen halten.
Die Schauspielerin verriet dem Magazin „Forbes“, dass sie und Gosling ihre Töchter Esmeralda (7) und Amada (6) als „Team“ großziehen. Die typischen, traditionellen Rollen von Mutter und Vater lehnen beide ab. Mendes hat dafür ein Beispiel parat: „Ich bin keine sehr gute Köchin - das überlasse ich Ryan. Hoffentlich zeigen wir unseren Girls damit, dass es keine geschlechtsspezifischen Rollen gibt, die ein Elternteil übernehmen muss. Es ist eine Partnerschaft. Nicht nur zwischen mir und Ryan, sondern auch mit unseren Kindern.“
Die 48-Jährige schwärmt, wie harmonisch es durch die „nicht traditionellen Elternrollen“ zu Hause auf dem Familienanwesen in Kanada zugeht: „Da unsere Girls sehen, dass wir uns bei Dingen abwechseln, wird eine Balance kreiert.“
Kinder machten nur mit Gosling Sinn
Die „Hitch“-Schönheit hatte 2019 verraten, dass sie früher nie Kinder wollte, bis sie Gosling 2011 kennenlernte: „Mutter zu werden war überhaupt kein Thema in meinem Kopf. Und dann kam Ryan Gosling. Als ich mich ihn verliebte, haben Kinder plötzlich Sinn für mich gemacht.“
Seit der Geburt ihrer älteren Tochter hat Mendes eine Schauspiel-Pause eingelegt. Jetzt bastelt sie an einem Leinwand-Comeback - mit Auflagen. Denn ihre zukünftigen Rollen müssen „Mama“-geeignet sein. Spricht, die Hüllen fallen lassen oder Gemetzel auf der Leinwand sind tabu. Der TV-Show „The View“ verriet Mendes dazu: „Es wird nur noch wenige Rollen geben, die ich annehmen kann. Vor den Kids war alles für mich Fun. Doch ab jetzt werde ich keine Gewaltszenen mehr mitmachen oder für Sex-Szenen aller Art zur Verfügung stehen.
Mendes letzte Rolle war 2014 in dem Film „The Lost River“, in dem ihr heutiger Lebensgefährte Gosling die Regie geführt hatte. 2015 kam Tochter Esmeralda zur Welt, ein Jahr später folgte Tochter Amada. Mendes hat jetzt zwar wieder Lust, vor die Kamera zu treten, doch sie wird keine Kompromisse eingehen: „Das Projekt muss einfach nett und clean sein! Am besten so was wie ein Disneyfilm.“
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