Goalgetter David Peham gastiert erstmals nach seinem Wechsel zum GAK am Freitag bei Ex-Klub Amstetten. Der 30-Jährige will sein Hoppala aus dem Hinspiel vergessen machen. Zweitliga-Leader Lustenau könnte in Horn den Aufstieg fixieren.
Ich hab das Ok vom Verein, darf das Wochenende hier bleiben“, grinst Goalgetter David Peham, der nach seinem Wechsel zum GAK am Freitag erstmals in Liga zwei nach Amstetten zurückkehrt. Also an jenen Ort, wo sein Stern einst aufging, er insgesamt 55 Treffer erzielte. „Dieses Spiel ist natürlich etwas Besonderes für mich. Neben meinen Freunden wird auch meine Familie vorbeischauen.“
Für die „Rotjacken“ lief es in dieser Saison eher durchwachsen, knipste der Torjäger in 20 Partien „nur“ zehnmal. „Wir sind jetzt am Ende noch gut reingekommen, der Start war aber schon enttäuschend.“
Wie die 0:3-Hinspielpleite gegen Amstetten, die Peham per Eigentor einleitete. „Ich habe noch eine offene Rechnung zu begleichen. Dieses Mal will ich auf der richtigen Seite netzen.“ Keine leichte Aufgabe. Davids Finten dürften Dirnberger und Co. längst bekannt sein. „Da mach ich mir keine Sorgen, es hat auch damals im Training immer funktioniert.“
„Wollen für Überraschung sorgen“
Der Hit gegen die Grazer wird wohl zur Blaulichtparty. Denn als kleine Anerkennung wurden sämtliche Feuerwehrmitglieder aus den Bezirken Amstetten und Ybbstal eingeladen. Womöglich steigt auch eine Feier in Horn, wo Lustenau zwei Runden vor Schluss mit einem Sieg und bei gleichzeitigem Punkteverlust des FAC in Lafnitz den Aufstieg fixieren könnte. „Wir spielen zwar gegen das stärkste Team der Liga, zum Herschenken gibt’s aber nichts“, meint Coach Rolf Landerl. „Wir möchten für eine Überraschung sorgen.“
St. Pölten wiederum will sich im letzten Heimspiel gegen Innsbruck bei seinen Fans für die enttäuschende Saison quasi entschuldigen: Jeder Besucher, der in einem SKN-Trikot kommt, hat freien Eintritt.
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