Versorgung verbessern

Neue Petition übergeben: Kranke Kinder im Fokus

Tirol
23.04.2022 14:10

Die psychische Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen soll verbessert werden. Dafür reichte Initiatorin und Psychologin Irene Labner ihre Petition ein. Weitere Probleme müssen gelöst werden.

„Glücklich ist, wer in Tirol nur einen Skihaxen hat“, sagte die Psychologin Irene Labner, Initiatorin einer Petition zur Verbesserung der psychischen Gesundheitsvorsorge von Kindern und Jugendlichen in Tirol bei der Übergabe an die Politik am Freitag. Viele Kinder und Jugendliche leiden - wie mehrfach berichtet - psychisch, sie haben Depressionen, einige Selbstmordgedanken. Ärztliche Hilfe ist aber schwer zu bekommen, auf einen Therapieplatz müssen sie teilweise vier Monate warten.

Im Tiroler Landtag ist das Thema bereits angekommen, auch bei der Petitionsübergabe (organisiert von der Alternativen Liste Innsbruck) waren die Landtagsklubs vertreten: LA Marina Ulrich (ÖVP), LA Gebi Mair und LA Michael Mingler (Grüne), LA Elisabeth Fleischanderl (SPÖ), LA Evelyn Achhorner (FPÖ), LA Dominik Oberhofer (NEOS) sowie GR Tom Mayer (Liste Fritz). Sie alle waren sich in einem Punkt einig: den Kindern und Jugendlichen müsse geholfen werden. Und obwohl die Grünen betonten, dass erst kürzlich vier psychosoziale Einrichtungen eingerichtet wurden, ist sich die Opposition einig: Die Regierung mache zu wenig, es fehle an echten Lösungen.

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