Unter dem Wert geschlagen ist das Gewerbegebiet Rossau als „Eingangstor im Osten Innsbrucks“. Die Stadt will es nun zu einem attraktiven Wirtschaftszentrum weiterentwickeln. Die Jury der Stadt vergab einen 250.000-Euro-Auftrag für die Standort-Offensive nach einem Hearing an ein Unternehmen aus Wien.
Ein neues, besseres Image für das Gewerbegebiet Rossau als „Eingangstor im Osten der Stadt“ und die Weiterentwicklung zu einem attraktiven Wirtschaftszentrum: Das sind die Hauptziele einer neuen Standort-Offensive. Im Gemeinderat wurde jüngst die Freigabe der Finanzmittel beschlossen. In Summe stellt die Stadt 250.000 Euro bereit.
Halbe-Halbe bei den Kosten
Einziger Wermutstropfen: Tiroler Firma hat sich keine um den Auftrag beworben. Die Jury entschied sich nach Ausschreibung und Hearing einstimmig für ein Wiener Unternehmen. Die Gesamtkosten der Prozess- und Planungsbegleitung teilen sich Stadtplanung und das Ressort für Wirtschaft und Tourismus zu gleichen Teilen.
Es ist ein Meilenstein, dass das Geld nun freigegeben wurde für die sinnvolle, wichtige Weiterentwicklung des Gewerbegebietes Rossau.
FI-GR Markus Stoll, Obmann des Innsbrucker Finanzausschusses
Mehrwert schaffen für Osten
Welchen Mehrwert soll dieser Prozess bieten? Folgende Zielsetzungen werden als Antwort genannt: Qualitative Verbesserungen bei Mobilität, Freiraum, Erreichbarkeit, Städtebau und Architektur; Ausbau der Zukunftsfähigkeit als ökologisch, ökonomisch und sozial widerstandsfähiges Wirtschaftszentrum; Sicherung von bestehenden Betrieben und Schaffung neuer Arbeitsplätze; Steigerung der Wertschöpfung; Neues Image bzw. Imagekorrektur.
Der Prozess der Neuaufstellung ist auf zwei Jahre angesetzt, der Startschuss ist vor Kurzem erfolgt.
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