Man merkt, die beiden wollen es richtig machen. „Richtig“ heißt: Die Qualität muss stimmen. Der Klang muss passen – und zwar individuell für jeden Kunden. Das Material muss so nachhaltig sein, wie es eben geht in der Technik. Man setzt auf Regionalität. Leicht zu reparieren muss es sein – denn diese Wegwerfgesellschaft ist nichts für die beiden. Und hübsch ausschauen soll es auch noch.
Auf ,Alma’ gibt es eine verlängerte Garantie und lebenslang die Möglichkeit zur Reparatur. Lebenslang heißt: Solange Jo und ich leben.
Dominik Strobl
Start-up in Innsbruck möchte durchstarten
Zwei Männer, eine Mission: Den perfekten Lautsprecher zu kreieren. Die Strofeld Manufaktur, ein Start-up mitten in Innsbruck, besteht aus Dominik Strobl und Jonathan Dornfeld. „Alma“ heißt ihr erstes Serien-Modell, was so viel bedeutet wie „die Lebendige“. „Holz arbeitet immer weiter, es ist eben auch ,lebendig’“, erklärt Strobl den Hintergrund des Namens.
Hochgesteckte Ziele unter fairen Bedingungen
„Alma“ soll besonders nachhaltig, regional und so verarbeitet sein, dass der Lautsprecher leicht zu reparieren ist. „Auf ,Alma’ gibt es eine verlängerte Garantie und lebenslang die Möglichkeit zur Reparatur. Lebenslang heißt: Solange Jo und ich leben“, sagt Strobl.
Wenn eine Serie aus ist, ist sie aus. Man muss auf den nächsten Produktionszyklus warten. Auf der Webseite sieht man, wie viel Stück noch vorhanden sind.
Dominik Strobl und Jonathan Dornfeld
In ihrer Manufaktur gibt es keine Gewinnmaximierung um jeden Preis, sie wollen lieber ein organisches Wachstum. „Wenn eine Serie aus ist, ist sie aus. Man muss auf den nächsten Produktionszyklus warten. Auf der Webseite sieht man, wie viel Stück noch vorhanden sind“, sagen die Lautsprecher-Profis. „Alma“ kann man an die Wand hängen oder hinstellen und es gibt den Lautsprecher auch mit Akku. Dieser hält zwei bis drei Tage, auf maximaler Lautstärke zwölf Stunden. Das sei dazu gesagt, denn ehrliches Marketing ist ihnen wichtig. Man merkt, die beiden wollen es eben richtig machen.
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