Da soll noch einmal jemand sagen, die Jugend sei am Weltgeschehen nicht interessiert. Im ganzen Land zeigen sich Schüler über die Geschehnisse in der Ukraine entsetzt und solidarisch mit den Flüchtlingen aus der Kriegsregion. In Niederösterreich starteten die Mary-Ward-Schulen in St. Pölten sowie die HTL in Mödling eigene Hilfsaktionen.
Ein im wahrsten Sinne des Wortes großes Zeichen der Solidarität mit den Leidtragenden des Krieges in der Ukraine setzten die Jugendlichen an Österreichs größter Schule. Auf dem Sportplatz der HTL in Mödling versammelten sich 3000 angehende Techniker und formierten sich zu einem Peace-Symbol.
„Die Situation in der Kriegsregion macht uns alle sehr betroffen“, erklärten die Schülervertreter. Im Rahmen der Aktion sammelten die Mädchen und Burschen zudem 5000 Euro für Notleidende in der Ukraine.
Hilfsgüter für Flüchtlinge
Dem Aufruf des Vereins Ursus@Help folgten indes die drei Mary-Ward-Schulen in St. Pölten. Gesammelt wurden dringend benötigte Hilfsgüter für Flüchtlinge. Die Palette reichte von haltbaren Lebensmitteln über Hygieneartikel bis hin zu Decken und Winterkleidung.
Volks- und Mittelschüler, Gymnasiasten sowie deren Eltern und Lehrer beteiligten sich rege an der Sammelaktion. „Die Hilfsbereitschaft war beeindruckend“, so das Schulleiter-Trio Ulrike Pfiel, Sabine Triml und Christian Geppner. Der Hilfstransport geht am 21. März an die ukrainische Grenze.
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