Tirol beteiligt sich mit mehr als 170.000 Euro am Soforthilfe-Paket der Bundesländer für die Ukraine. Die Mittel seien für das Rote Kreuz und die österreichischen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) vor Ort vorgesehen.
„Die Bilder und Nachrichten aus der Ukraine machen uns alle in Tirol, Österreich, Europa und der ganzen Welt betroffen. Krieg und Gewalt dürfen und können keine Lösung sein. Unsere Gedanken gelten den vielen Menschen in der Ukraine, die um ihre Zukunft, ihr Land und ihr Leben fürchten“, erklärten Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) und dessen Stellvertreterin Ingrid Felipe (Grüne) in einer Aussendung.
2 Mio. Euro von Bundesländern
Als neutrales Land habe Österreich seit jeher humanitäre Hilfe in Kriegs- und Krisengebieten geleistet und komme dieser Verantwortung auch jetzt nach. Die Bundesländer einigten sich - zusätzlich zur Bundeshilfe - auf ein humanitäres Soforthilfe-Paket in Höhe von zwei Millionen Euro. Die Anteile der Länder würden sich aus dem Bevölkerungsschlüssel ergeben - auf Tirol entfallen demnach 170.200 Euro.
„Solidarität und Unterstützung“
Die Mittel seien für das Rote Kreuz und die heimischen NGOs vor Ort vorgesehen. „In Zeiten von Not dürfen wir nicht wegschauen. Jetzt braucht es Solidarität und Unterstützung für die ukrainische Zivilbevölkerung. Wir fühlen uns zur humanitären Hilfe verpflichtet“, so Platter und Felipe.
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