Nahezu jeder verfolgt derzeit die dramatischen Entwicklungen in der Ukraine. Der Einmarsch Russlands wirkt sich auch überaus stark auf die Gefühlswelt der Menschen in Österreich aus. Nicht nur im Land lebende Ukrainer müssen um Angehörige, Freunde und Bekannte in den umkämpften Gebieten bangen und blicken voller Sorge auf das Kriegsgeschehen, das bereits Dutzende Tote forderte. Auch Situationen, die an anderen Tagen wenig Anlass zur Sorge gegeben hätten, verunsichern derzeit ...
Etwa einen „Krone“-Leser aus dem niederösterreichischen Bezirk Scheibbs, der am Donnerstagvormittag gegen 10.25 Uhr plötzlich lautes Tosen vernahm. Als er zum Himmel blickte, sollte er wenig später einen Kampfjet bemerken. „Es war quasi mitten in der Dorfruhe. Der Jet flog überaus tief, 30 Sekunden lang hat man ihn überaus laut gehört, etwa 20 Sekunden lang gesehen.“
Sein erster Gedanke? „Natürlich kam mir sofort der Russland-Ukraine-Konflikt in den Sinn“, so der Leser. „Wir sind hier zwar in Österreich, aber das gibt einem einen Realitätskick, was da in einiger Entfernung gerade passiert.“ Auch „ein mulmiges Gefühl“ sei in ihm aufgestiegen, ob doch mehr hinter dem Flug des Jets stecken könnte.
„Mehrmals täglich Übungsflüge“
Auf Nachfrage von krone.at konnte Bundesheersprecher Michael Bauer jedoch beruhigen: „Das war ein Übungsflug eines Flugzeugs des Bundesheers, so wie er mehrmals täglich stattfindet.“
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