„Wir rechnen damit, dass das Parkpickerl ein Anreiz ist, auf die Öffis umzusteigen“, ist man bei den ÖBB überzeugt. Das bedeutet aber auch, dass die Auslastung der P&R-Anlagen zunehmen wird. Doch diese ist vor allem in größeren Städten mit Parkraumbewirtschaftung ohnehin schon sehr hoch – weil sie auch Leute nutzen, die nicht mit dem Zug weiterfahren.
50 Euro Strafe
In Wiener Neustadt, Klosterneuburg, Baden, Hollabrunn und Korneuburg wird sich das bis Sommer ändern. Denn die ÖBB statten die Pendler-Parkplätze mit Kameras aus. Bei der Einfahrt wird das Kennzeichen erfasst, bei der Ausfahrt muss dann eine gültige Fahrkarte eingescannt werden. Hat man keine, wird eine Gebühr von 50 Euro pro Tag fällig.
„Beobachten Auslastung genau“
Weitere Standorte rund um Wien könnten ebenso mit diesem System ausgerüstet werden. „Wir werden die Auslastung genau beobachten“, versichert ein ÖBB-Sprecher.
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