Vielfalt in den Beeten

Bei diesen Tauschbörsen gibt‘s rares Saatgut

Bei den Tauschmärkten werden auch gezogene Pflanzen angeboten

(Bild: Evelyn HronekKamerawerk)

Der Frühling steht vor der Tür und viele Hobbygärtner haben bereits auf den Fensterbänken die ersten Aussaattöpfe stehen. Denn gerade selbst gezogenes Saatgut hat viele Vorteile. In den kommenden Wochen finden wieder zahlreiche Börsen statt, bei denen Saatgut und erste vorgezogene Pflanzen untereinander getauscht werden. Vielfach werden auch Raritäten angeboten.

Selbst gezogenes Saatgut oder Saatgut aus regionalen Pflanzen bietet Hobbgärtnern einige Vorteile: So sind die daraus wachsenden Pflanzen bereits an die Bedingungen des Standortes gewöhnt und robuster. Wer die Vielfalt im Garten schätzt, der kann sich auch nach Raritäten umsehen, doch sollten die Sorten so ausgewählt werden, dass sie zu den  Gegebenheiten im eigenen Hochbeet oder Garten passen, sonst kann sich die Pflanze nicht optimal entwickeln.

Termine

• 25. Februar: Saatguttag Hauptplatz Villach
• 5. März: Staatgut- & Pflanzenbörse Seeboden

Rares Saatgut
Die Liste Verantwortung Erde lädt am kommenden Freitag, 25. Februar, zum ersten Saatguttag in der Saison. Zwischen 10 und 15 Uhr wird auf dem Hauptplatz in Villach Saatgut verschenkt. Hobbygärtner sind auch aufgerufen, selbst Saatgut mitzubringen und es dort zu tauschen.

Unter dem Titel „Mehr biologische Vielfalt im Garten, am Acker und am Teller“ findet am 5. März in Seeboden eine ganze Vortragsreihe mit einer Saatgut und Pflanzenbörse statt. Hier werden heimische Pflanzen ebenso wie Raritäten erhältlich sein. Der Biodiversitätstag findet von 10 bis 16 Uhr im Kulturhaus Seeboden statt. Der Verein Arche-Noah und dessen Partnerbetriebe laden auch immer wieder zu Saatgut- und Pflanzenmärkten ein. Auf der Homepage der Initiative finden sich sämtliche Termine für solche Börsen.