Ein Vergleich der österreichisches Landeshauptstädte in Sachen klimafreundliches Heizen zeigt, dass Bregenz am schlechtesten aufgestellt ist. In rund 90 Prozent aller Wohngebäude wird noch mit Öl oder Gas geheizt. Nur sieben Prozent der Haushalte besitzen nach einem Bericht von Global 2000 ein erneuerbares Heizsystem.
Die Empfehlung der Klima- und Umweltexperten von Global 2000 lautet ganz klar: Die Bregenzer müssen den Ausstieg aus der fossilen Energie vorantreiben. Wärmetechnisches Sanierungen müssten vorangetrieben werden. Zudem bräuchte es Konzepte, wie man von den vielen Gasheizungen wegkommt. Schließlich würden sich die bisher mangelnden Fortschritte auch negativ in der Treibhausgasbilanz der westlichsten Landeshauptstadt Österreichs niederschlagen. Auch die Emissionen steigen in Bregenz immer stärker an.
Unterm Strich empfehlen die Mitglieder der Umweltschutzorganisation, einen Ausstieg aus der aus fossiler Energie beim Heizen bis zum Jahr 2040. Das sei eine der Voraussetzungen, um die bis dahin angestrebte Klimaneutralität zu erreichen. Fortschritte müssten jährlich überprüft werden.
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