Ludmilla Gruber ist bereits seit gut zwölf Jahren als Haussammlerin für die Caritas unterwegs. Voller Einsatz geht sie jedes Jahr im März für eine Woche von Haus zu Haus und sammelt für „die größte und wichtigste Sammlung der Caritas“, so Johannes Dines, Direktor der Caritas Salzburg.
„Das sind um die 200 Häuser, die ich besuche. Und vor Corona kehrte man auch mal ein“, lacht Gruber. Diese wichtige, regionale Arbeit liegt ihr sehr am Herzen.
40 Prozent der Spenden bleiben in der jeweiligen Pfarre. Der Rest geht an die Caritas, die das Geld für Salzburger in Not einsetzt. „Unser Auftrag ist helfen, unabhängig vom Glauben. Jeder, der Hilfe braucht, bekommt Hilfe. Doch die Sammler werden immer weniger,“ so Dines. Und dies mache die Arbeit für die Caritas schwierig, denn „ohne die Haussammlung geht nichts“.
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