Perfekter Start für Robert Ibertsberger auf der Trainerbank in Ried: Nach dem Sieg über Klagenfurt zogen die Innviertler erstmals seit 2013 ins Cup-Semifinale ein. Einen Wunschgegner hat der Salzburger dort nicht. „Es gibt nur mehr schwierige Aufgaben.“
Nach WAC, Austria Wien und St. Pölten ist Ried die vierte Trainerstation von Robert Ibertsberger in der Bundesliga. Dort hat er nun am Freitag den perfekten Frühjahrsstart hingelegt.
Wechselspieler sorgten für viel Schwung
Die Innviertler warfen Klagenfurt mit einem 2:0 aus dem Cup, zogen erstmals seit 2013 ins Halbfinale ein. „Wir waren von der ersten Sekunde an richtig gut im Spiel, haben keinen einzigen Torschuss zugelassen“, resümierte der 45-Jährige gestern daheim in Seekirchen. Die Entscheidung fiel erst nach der Pause. „Auch, weil wir von der Bank vielleicht mehr Druck machen konnten als Klagenfurt“, sprach „Ibi“ etwa die Leistung von Joker Mikic an, der das 2:0 erzielte. Jedenfalls gab’s vom Coach ein freies Wochenende für die Mannschaft. „Das haben sie sich echt verdient.“
Bullen-Match gegen LASK wird im TV verfolgt
Das Match der Bullen am Sonntag gegen den LASK wird er nicht im Stadion, aber im TV verfolgen. „Ich möchte den freien Tag daheim nutzen“, betont der Familienvater, „und gegen Salzburg haben wir in der Vorbereitung gespielt.“ Zudem ist das nächste Cup-Match erst im März. Vor der heutigen Auslosung hat er keinen Wunschgegner. „Es sind nur mehr Bundesligisten dabei, daher gibt’s nur mehr schwierige Aufgaben.“ Einziger Wunsch: ein Heimspiel - denn da ist Ried in dieser Saison viel stärker als in der Fremde.
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