Die Corona-Zahlen in den Tiroler Schulen schnellen nach oben. Am Montag waren mehr als 2800 Schüler, Lehrer und Verwaltungsangestellte als positiv gemeldet, Antigentests schlugen bei 361 Mädchen und Buben an. Nach dem Chaos bei der Auswertung der PCR-Tests in der Vorwoche wurde der nächste PCR-Test auf Donnerstag verschoben.
Schulwoche zwei nach den Weihnachtsferien. Und wie befürchtet, schnellt die Zahl der Corona-Infizierten nach oben. Mehr als 2500 Schüler, 235 Lehrer und 66 weitere Schulangestellte waren am Montag als aktiv positiv gemeldet, 1000 mehr als am Freitag. Am Montag wurden erneut Antigentests in den Schulen durchgeführt. Laut Bildungsdirektion waren 361 Schüler positiv. Die Konsequenz: Ab Dienstag sind 190 Tiroler Klassen für zumindest fünf Tage im Distance Learning. Im Vergleich: Am Freitag waren es lediglich 26 Klassen.
Nur einer statt der zwei geplanten PCR-Tests in dieser Woche
Nach dem PCR-Testchaos vergangene Woche lief am Montag mit den bereits erprobten Antigentests in den allermeisten Schulen alles glatt. Am Donnerstag steht in Tirol nach Verschiebungen der nächste PCR-Test an. Schüler-, Lehrer- und Elternvertreter üben harsche Kritik an der Organisation rund um das zuständige Testlabor.
Wie berichtet, kamen in der Vorwoche viele Testergebnisse zu spät. „Wir haben auch Meldungen von falschen Ergebnissen“, sagt Stefan Boscheri vom Tiroler Elternverband. Er fordert eine rasche Problemlösung: „Ansonsten wird die Teststrategie ad absurdum geführt.“
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