Luca Kronberger

Sturm-Zugang: „Leiberl-Jäger“ als Hoffnungsträger

Steiermark
19.12.2021 06:45

Kurz vor Weihnachten bereitete Sturm seinen Fans noch ein verfrühtes Geschenk - die „Steirerkrone“ erreichte den neuen Grazer Spieler beim Weihnachtsurlaub in Paris. Und plauderte mit dem erstaunlich bodenständigen Salzburger über seinen Karrieresprung von der Südstadt nach Graz, Real Madrid und ein vergangenes Spiel in St. Johann im Pongau.

Auf einen Sprung nach Paris mit der Freundin - und vorher noch schnell den Vertrag bei Sturm (bis 2025 plus Option) unterschrieben. Luca Kronberger strahlte unweit des Eiffelturms bis über beide Ohren. „Super, wie das alles noch geklappt hat“, so der Ex-Admiraner, der in der Stadt der Liebe offenkundig über seine Zuneigung zu Sturm plauderte.

„Ich hab zu hundert Prozent gespürt, dass Sturm mich haben will. Das ist das Wichtigste. Denn man sollte das Augenmerk in meinem Alter auf Perspektive, auf mögliche Spielzeit legen. Nicht darauf, was man vielleicht woanders bei einem größeren Verein hätte verdienen können“, verblüfft der 19-Jährige mit dieser weitsichtigen, bodenständigen Aussage. Angebote dürfte der Salzburger einige gehabt haben. „Auch aus besseren Ligen aus dem Ausland“, so der Fan von Real Madrid. „Einmal in Spanien zu spielen, wäre für mich das Größte“, sagt der leidenschaftliche Hobby-Fotograf.

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Wenn ich mir die nötige Zeit gebe – und der Verein sie mir auch gibt – dann kann das hier eine richtig coole Geschichte werden.

Luca Kronberger

Der sich noch gut an Bilder aus seiner Kindheit erinnern kann. Nämlich, als er daheim im Pongau 2009 in einer Cup-Partie Sturm erlebte. „Die haben damals gegen uns gespielt. Da waren so viele Fans mit. Haas hat getroffen“, erinnert sich der Junior an den knappen Cup-Aufstieg (4:2 nach Verlängerung) der Foda-Elf. „Damals hab ich mit Freunden versucht, ein Leiberl zu ergattern, leider waren alle schnell vergriffen.“

Jetzt will der Offensivspieler selber zum Hoffnungsträger in Graz reifen. „Ich blühe im System mit der Raute auf. Ich glaube, das kann für mich und den Verein eine coole Geschichte für alle Parteien werden.“

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