30. Todestag

Freddie Mercury: Eine Stimme für die Ewigkeit

Adabei
24.11.2021 08:33

Vor 30 Jahren starb Freddie Mercury an den Folgen von Aids - nicht nur für Fans hat er sich in den Musik-Olymp gesungen.

Seine Stimme hat nicht nur Fans von Queen erreicht und berührt. Und als Freddie Mercury im Alter von nur 45 Jahren starb, trauerte deshalb die gesamte Musikwelt um ein ganz besonderes Talent, das für immer verstummte.

Getriebener seines Genies
Doch er lebt weiter mit seiner Musik, auch wenn seine Ex-Verlobte Mary Austin bis heute nicht verrät, wo sich die Asche des Rockstars befindet. Das als Schutz vor fanatischen Fans und um ihrem Freddie die letzte Ruhe zu ermöglichen. Denn zeit seines Lebens war er ein Getriebener seines Genies und seines exzentrischen Lifestyles, was auch der Grund dafür war, dass der Mann keinen kalt ließ.

Unvergessen seine Auftritte im Duett mit Diva Montserrat Caballé (2018), mit der er sich auf Augenhöhe in den Musik-Olymp sang. Außer Frage ohnehin sind alle Hits mit Brian May, Roger Taylor und John Deacon (gemeinsam sind sie heute über eine halbe Milliarde Euro schwer). Und unbestritten - nicht nur für Fans: Am 24. November 1991 verstummte auch ein Stück Musikgeschichte.

Aids-Stiftung würdigt Mercury
Zum 30. Todestag von Freddie Mercury hat die britische Aids-Stiftung den legendären Sänger der Rockband Queen als wichtige Persönlichkeit im Kampf gegen das HI-Virus gewürdigt. „Freddie Mercury hat wirklich ein bleibendes Erbe hinterlassen“, sagte die Chefin des National Aids Trust, Deborah Gold, der Nachrichtenagentur PA. „Er ist einer von einer kleinen Zahl Menschen, die international wirklich enorm bekannt sind, und so hatte sein Tod damals große Auswirkungen.“

Gemeinsam mit der 1997 tödlich verunglückten Prinzessin Diana und dem walisischen Rugbyspieler Gareth Thomas habe der charismatische Frontman einen starken Einfluss beim Kampf gegen die Stigmatisierung von Aids-Kranken, sagte Gold. Sie erinnerte an Dianas Krankenhausbesuche, bei denen die Queen-Schwiegertochter Aids-Patienten umarmte, sowie an die Offenheit von Rugby-Spieler Thomas, der 2019 von seiner Erkrankung berichtet hatte. Solche Momente seien wichtig, um die Menschen daran zu erinnern, dass der Aids-Erreger HIV immer noch da sei und was zu tun sei, um sich zu schützen, sagte die Vorsitzende der Aids-Stiftung.

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(Bild: kmm)



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