Tödliche Kopfverletzungen erlitt ein 38-jähriger Slowene bei einem Snowboardunfall am Tiefenbachferner im Tiroler Sölden. Der Mann war im freien Skiraum ohne Helm unterwegs, als er stürzte und mit dem Kopf gegen einen schneebedeckten Felsen prallte.
Der Mann gehörte einem Filmteam an, welches in den nächsten beiden Tagen im derzeit geschlossenen Schigebiet Filmaufnahmen geplant hatte. Im Zuge von Geländeerkundungen wurde der Mann mit einem Schidoo bergwärts gebracht, um in Folge im freien Schiraum durch unverspurten Pulverschnee nahe des Mutkogel-Schleppliftes mit seinem Snowboard abzufahren.
Sturz war tödlich
Aus bislang unbekannter Ursache kam der Snowboarder, der keinen Helm trug, auf Höhe der Liftstütze Nr. 6 zu Sturz und prallte mit dem Kopf-/Gesichtsbereich gegen einen schneebedeckten Felsen. Von den Begleitern des Slowenen und Mitarbeitern der Bergbahnen Sölden wurden sofort Reanimationsmaßnahmen durchgeführt.
Vom Notararzt des angeforderten Notarzthubschraubers „Martin 2“ konnte jedoch nur mehr der Tod des Mannes festgestellt werden. Der Leichnam wurde anschließend zu Fuß geborgen.
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