Nichtigkeitsbeschwerde

Nachspiel im Betrugsprozess gegen Richard Seeber

Tirol
11.11.2021 06:00

Doch kein endgültiges Aufatmen für Richard Seeber! Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat nämlich Nichtigkeitsbeschwerde gegen den Freispruch des ehemaligen EU-Abgeordneten angemeldet, wie sie auf Anfrage der „Krone“ mitteilte. 

Dem 59-jährigen Tiroler war vorgeworfen worden, einem rumänischen Diplomingenieur (65) rund 400.000 Euro für nicht dokumentierte Beratungsleistungen zugeschanzt zu haben. Doch der Schöffensenat am Landesgericht Innsbruck konnte Seebers Schuld nicht beweisen.

„Leidenszeit“ geht weiter
„Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat Nichtigkeitsbeschwerde gegen das Urteil angemeldet“, heißt es nun aus Wien. Die „Leidenszeit“, wie Seeber das Ermittlungsverfahren nannte, geht weiter. Die Erleichterung nach dem Prozess war also nur von kurzer Dauer.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Tirol



Kostenlose Spiele