Die neue links-linke Grazer Stadtregierung steht - am Samstag werden KPÖ, Grüne und SPÖ ihr Koalitionsprogramm der Öffentlichkeit präsentieren. Die Ressortverteilung steht inzwischen fest. Überraschungen blieben nahezu aus. Einzig, dass die Bau- und Anlagenbehörde doch zur ÖVP kommt, wundert dann doch sehr.
Die Neuaufteilung des Hauses Graz ist abgeschlossen - KPÖ, Grüne und SPÖ haben sich auf die Ressortverteilung in der Landeshauptstadt geeinigt. „Wir möchten, dass im Rathaus eine neue Kultur des Miteinanders einzieht. Darum war und ist es uns wichtig, mit allen auf Augenhöhe zu reden“, erklärt Elke Kahr, die von der KPÖ bei der Gemeinderatssitzung am 17. November als Bürgermeisterin vorgeschlagen wird.
ÖVP verantwortet mächtige Baubehörde
Schlüsselbereiche wie Finanzen, Verkehr, Stadtbaudirektion und Wohnen hat man sich behalten - dass man der ÖVP aber trotz der teils herben Kritik im Wahlkampf die mächtige Bau- und Anlagenbehörde überlässt, hat selbst bei den Schwarzen niemand erwartet. So sieht die Ressortverteilung nun im Detail aus:
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