Keine Pause in Sicht

Jetzt wird‘s eng! Sturm gehen die Spieler aus

Steiermark
26.10.2021 06:00

Durchschnaufen? Fehlanzeige! Nach der Hardcore-Woche für den SK Sturm mitsamt den Spielen gegen Real Sociedad und Salzburg steht schon die SV Ried im Cup vor der Tür - Mittwoch (18, ORF 1 überträgt live) muss man die Wikinger im Achtelfinale biegen! Trainer Christian Ilzer kündigte ob der vielen Verletzungen eine Strategie-Änderung an. Für Stefan Hierländer kommt der Cup-Ritt wohl noch zu früh.

„Wir müssen uns ganz genau anschauen, aus welchem Spieler wir noch was rausholen können.“ Sturm-Coach Christian Ilzer weiß, dass seine Truppe nach den Schlagerwochen am Zahnfleisch daherkriecht. „Es gibt Überlegungen in alle Richtungen. Wenn uns jetzt bis auf Andi Kuen die Spieler auf der Achterposition ausgehen, müssen wir strategisch einiges verändern."

Huspek war für die Einser zuletzt ja keine Option mehr, Prass und Kiteishvili sind verletzt, Hierländer ebenso. Wobei beim Kapitän abermals das liebe Knie Sorgen bereitet. Nach dem letzten Duell mit Ried in der Liga hatte der Kärntner Blut im Knie. “Ich komm grad aus der Magnetröhre“, funkte „Hierli“ zuletzt. Gemeinsam mit den Ärzten wird anhand der Bilder nun entschieden, was zu tun ist. „Für das Ried-Spiel sieht’s aber schwierig aus.“

Keine leichte Situation. Besonders, nachdem in der Meisterschaft der Zug abgefahren scheint, der Cup natürlich dadurch zusätzlich an Bedeutung gewinnt. „Aber heikle Phasen gibt’s in diesem Drei-Tage-Rhythmus ja immer wieder“, sagt Hierländer. „Wir haben schon im Sommer mehrere Varianten trainiert, diese Situation mit den Ausfällen können die fitten Spieler sicherlich auffangen.“

„Hat uns oft gerettet“
Dass man Tormann Jörg Siebenhandl nach seinen Patzern speziell „auffangen“ muss, glaubt Hierländer hingegen nicht. Zuletzt hatte sich der Sturm-Keeper ja vor versammelter Mannschaft nach dem Fehler gegen Real Sociedad entschuldigt. „Hätte er schon nicht tun müssen! Das wird von uns zu hundert Prozent nicht thematisiert. Der Jörg muss sich sammeln, aber er ist gefestigt genug. Wir alle wissen, wie oft er uns schon den Hintern gerettet hat."

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