Mit Argusaugen wird nach Ischgl geblickt: Ist der Imageschaden schon überwunden? Laut dem Chef der Tirol Werbung, Florian Phleps, ja!
„Niemand war auf ein derartiges Ereignis vorbereitet. Wir haben unser Menschenmöglichstes getan - im Rahmen unserer Möglichkeiten und nach damaligem Stand des Wissens und der Fakten“, sagte Mittwoch der Ischgler Bergbahn-Vorstand Günther Zangerl auf Medienanfragen. „Später konnte man Infektionen immer noch nicht verhindern, obwohl der Wissensstand ein ganz anderer war."
Tirol-Werber Florian Phleps berichtete, dass der vermutete Imageschaden durch Ischgl am Beginn der Pandemie „nicht ablesbar“ gewesen sei, weder im Sommer 2020, noch 2021.
Letzte Saison kein Liftbetrieb
Unterschiedliche Maßnahmen und Quarantäne-Regeln in der Schweiz und in Österreich hatten im Vorjahr die Saison im grenzüberschreitenden Skigebiet völlig zum Erliegen gebracht. Es fuhr dort im Gegensatz zum restlichen Tirol kein einziger Lift. Unterschiedliche Regelungen werde es heuer nicht geben, sagte Zangerl. Man habe sehr viel in Sicherheit investiert. Für Après-Ski gelten generell die gleichen Regeln wie für die Nachtgastronomie.
Die Saisoneröffnung wird eine 2-G-Veranstaltung. „Wir werden lückenlos kontrollieren. Man kann Partys so oder so feiern. Bilder wie aus den Jahren zuvor wollen wir nicht haben“, betonte Zangerl.
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