Anzeige erstattet

Aggressiver Hund lässt alle vor Angst zittern

Niederösterreich
26.09.2021 14:00
Seit Monaten verbreitet offenbar ein Hundehalter mit seinem Vierbeiner Angst und Schrecken in Bruck an der Leitha: Denn der Dogo-Argentino-Rüde soll aufgrund angeblich falscher Haltung sehr aggressiv und zudem bei der Gemeinde nicht einmal gemeldet sein. Diese prüft mit der Bezirkshauptmannschaft die Vorwürfe.

„Wir ersuchen eindringlich, konsequent vorzugehen. Es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis ein Mensch oder ein anderer Hund zu Schaden kommt“, wandten sich besorgte Bürger in Bruck an der Leitha an Stadtchef Gerhard Weil und Bezirkshauptmann Peter Suchanek.

„Aggressiv wie sein Herrchen“
Im Mittelpunkt der Anzeige steht der Besitzer eines Dogo Argentino, einer Rasse, die laut Hundehaltegesetz erhöhtes Gefährdungspotenzial besitzt. Andere Tierbesitzer würden fluchtartig die Wege verlassen, wenn man ihn sieht. „Der Hund ist wie sein Herrchen aggressiv, wird ohne Maulkorb geführt und bei ,Spaziergängen‘ sogar vor dem Auto hergetrieben“, so die Kritik. Zudem sei der Vierbeiner nicht angemeldet, daher würden auch keine Abgaben gezahlt werden.

Rigoroses Vorgehen
Bürgermeister Weil bestätigt auf „Krone“-Anfrage, dass die Stadt zusammen mit der Bezirksbehörde die Vorwürfe gerade prüfe. Er kündigt bei Verstößen ein rigoroses Vorgehen an. Die betroffene Familie war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

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