Im Visier der FP Tirol

„Wolf und Bär haben auf den Almen nichts verloren“

Tirol
23.09.2021 16:00
„Die Problematik mit großen Beutegreifern darf nicht zu einer Polit-Farce werden“, richtet der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Klubobmann Markus Abwerzger der schwarz-grünen Landesregierung in einer Aussendung aus. Grund für diese Aussage sei „das Zaudern der ÖVP im Kampf gegen Wolf und Bär in Tirol“.

„Die ÖVP und der Bauernbund veräppeln die Bauern und die Bevölkerung, wenn sie nur ein Fachkuratorium einrichten anstatt entschlossen zu handeln“, konkretisiert Abwerzger: „Jetzt steht der Wolf schon im sprichwörtlichen Garten und die ÖVP will weiter diskutieren, das ist echter Zynismus.“

Er erinnert damit an den jüngsten Vorfall in der Gemeinde Schmirn. „Es müssen nun Menschenleben geschützt werden, und das wirtschaftliche Überleben - vor allem der Tiroler Schafzüchter - muss garantiert werden.“

„ÖVP hat nie etwas unternommen“
Die ÖVP solle endlich keine Überschriften mehr produzieren, sondern Taten folgen lassen. „Auf den Almen in Tirol hat der Wolf nichts verloren, auch keine anderen großen Beutegreifer. Die Problematik ist seit Jahren bekannt, doch die ÖVP hat nie etwas unternommen, außer inhaltsleere Ankündigungen. Der geforderte Herdenschutz kostet Millionen von Euro, die andernorts besser investiert wären.“

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