Der bekannte Musiker Markus Wolfahrt (Die Klostertaler) wurde durch Corona in Zwangspause geschickt. Als Hypnosecoach hilft er jetzt Menschen durch schwierige Zeiten.
„Krone“: Herr Wolfahrt, wie sind Sie zur Hypnose gekommen?
Markus Wolfahrt: Ich beschäftige mich bereits seit 18 Jahren damit und habe schon Vorträge über die Wirkung der Musik auf die Gesundheit des Menschen gehalten. Letztes Jahr habe ich mein Examen als Hypnosecoach gemacht und gebe seitdem Online-Hypnosen. Ich habe eigens eine Firma - „Happiness for Senses“ - gegründet und es macht mich sehr glücklich, Menschen zu helfen. Das Feedback ist enorm positiv.
Bei welchen Problemen können Sie weiterhelfen?
Ängste, Raucherentwöhnung, Gewichtsabnahme oder die Lösung von Schlafproblemen und vieles mehr. Mittlerweile sind es schon an die 100 Themen und ich arbeite natürlich auch mit Ärzten zusammen.
Wie läuft die Hypnose ab?
Zu allererst braucht es eine Vertrauensbasis und die Bereitschaft, etwas verändern zu wollen. Dann gibt es ein Erstgespräch, bei dem ich mir das Problem genau anhöre und wir gemeinsam besprechen, ob ich helfen kann. Natürlich erkläre ich genau, was ich mache. Hypnose ist schließlich kein Hokuspokus!
Angesichts ihrer neuen Profession drängt sich die Frage auf: Wird man musikalisch weiterhin von Ihnen hören?
Die Coronakrise hat uns Livemusiker in Zwangspause geschickt. Ich bin Jahrgang 1960 und in Sachen Musik muss ich keine großen Sprünge mehr machen oder auf der Bühne herumfetzen. Ich trete nur noch im überschaubaren Maße auf, denn ich möchte ja auch meinem fünfjährigen Sohn beim Aufwachsen zusehen. Aber die Musik erreicht die Menschen und da nutze ich die Synergien.
Hypnose ist schließlich kein Hokuspokus!
Markus Wolfahrt
Wie darf man sich das vorstellen?
Gerade in diesen schwierigen Zeiten sind die Leute verunsichert und verängstigt. Viele wissen nicht mehr, wie es weitergeht. Mit meinem neuen Song „Du bist die Kraft“ will ich den Menschen Mut machen und herauskitzeln, was in ihnen steckt. Ich will die Menschen wieder zum Leuchten bringen! Sandra Nemetschke
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