Mehrere Maßnahmen

Kindergarten-Gipfel ruft Bund um Hilfe

Salzburg
17.09.2021 14:00
Das Spitzentreffen zur Personalnot in Kindergärten ging doch mit Landesrätin Andrea Klambauer (Neos) über die Bühne. Ergebnis: ein Appell an den Bund, mehr Aufnahmen in der Kindergartenschule und leichtere Ausbildungs-Anrechnungen zu ermöglichen. Und: Pädagoginnen sollen aus der Pension zurück kommen.

Da Kindergartengruppen wegen fehlenden Personals nicht öffnen können, hat Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) für die Stadt einen Kindergarten-Gipfel mit den Kinderbetreuungseinrichtungen einberufen. Lange war offen, ob Landesrätin Andrea Klambauer (Neos) auch teilnimmt. Das tat sie letztlich. Im Anschluss war von konstruktiven Gesprächen die Rede.

Zahlreiche Maßnahmen sollen nun verhindern, dass die Personalnot weiter eskaliert. Bei besonders wichtigen Punkten muss der Bund mithelfen. So soll das Ministerium beim Neubau der Kindergartenschule mithelfen, dass diese auch erweitert werden kann. Denn diese muss aktuell die Hälfte der Bewerber ablehnen.

Dazu sollen auch Ausbildungszertifikate von Pädagoginnen aus anderen Ländern leichter anerkannt werden. Einen Punkt können Stadt und Land selbst umsetzen: Bereits pensionierte Pädagoginnen sollen kurzfristig ins Berufsleben zurück geholt werden.

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