Ewiger Jochen Rindt

Graz-Kurve am Red Bull Ring eingeweiht

Der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl und Gerhard Berger an der Büste von Jochen Rindt

(Bild: Richard Purgstaller)

Am 5. 9. 1970 verstarb Jochen Rindt in Monza. Am 5. 9. 2021, am 51. Todestag der ewigen Motorsport-Legende, gedenkt die Stadt Graz, in der Rindt aufgewachsen ist, dem ehemaligen Formel-1-Superstar, der nach seinem Unfall posthum zum Weltmeister gekürt wurde, und ehrt den „ersten Popstar der Königsklasse“ durch weitere Aktionen in diesem Jahr.

„Als Persönlichkeit ist Jochen Rindt unsterblich. Er ist eine Legende, ein Mythos“, sagte Graz-Bürgermeister Siegfried Nagl in Spielberg im Rahmen der DTM. Neben einer Graz-Kurve am Red Bull Ring fährt eine Jochen-Rindt-Straßenbahn durch die steirische Landeshauptstadt. Ab 29. September wird zudem die Ausstellung „Jochen Rindt, Mythos, Graz“ im Stadtmuseum eröffnet. Und am 7. Oktober steigt ein Wirtschaftssymposium in der alten Universität. Prominente Gäste wie Jackie Stewart und Jean Todt haben sich dafür angekündigt.

Bürgermeister Nagl bei der Einweihung der GRAZ-Kurve

(Bild: Foto Fischer)

Idol und Pionier
DTM-Boss Gerhard Berger gerät beim Namen Jochen Rindt ins Schwärmen: „Ich war immer ein großer Fan. Er hat den Grundstein für den Motorsport in Österreich gelegt. Und er hat alle Fahrer, die nach ihm gekommen sind, geprägt. Sein Talent und sein Charisma waren einzigartig. Wir können alle stolz sein, was Jochen Rindt für den Sport getan hat.“