Es war der Aufreger in Norwegen! Zwölf Spieler des Klubs Brann Bergen hatten laut dem das holländische Magazin „Voetbal International“ im Stadion eine Sexparty gefeiert. Nun gibt es erste Konsequenzen ...
Denn der Ex-Klub von Paul Scharner greift nach Norwegens Sex-Skandal knallhart durch. So wurde Mittelfeldspieler Kristoffer Barmen entlassen, weil er laut des Klubs eine „Schlüsselrolle“ in der Nacht eingenommen hatte.
Torwart Mikkel Andersen hat seinen Vertrag gleich freiwillig gekündigt, weil seine Familie in Dänemark wegen der Sex-Sause bedroht wurde. Außerdem haben weitere Profis eine schriftliche Abmahnung erhalten, so der Klub in einer Pressemitteilung.
„Gegen Richtlinien des Klubs“
Brann Bergen habe sich laut eigenen Angaben viel Zeit genommen, um „den sehr schweren Vertrauensverstößen intensiv auf den Grund zu gehen.“ Aber die Untersuchung hätten gezeigt, dass „Richtlinien, allgemeine Normen und Corona-Einschränkungen verletzt wurden“. Laut „Foxsports“ ermittelt die Polizei zudem gegen eine unbekannte Person wegen des Verdachts auf einen sexuellen Übergriff.
Laut Angaben von „Voetbal International“ waren zwölf Spieler nach dem Training am 10. August erst essen - und dann feiern gegangen. Allerdings schlugen die Kicker dabei offenbar über die Stränge. Ordentlich angetrunken landeten sie in einem Nachtclub und zogen danach mit ein paar Damen weiter ins Stadion. Dort soll es dann in den Umkleidekabinen und sogar am Spielfeld zur wilden Sexorgie gekommen sein, die von den Überwachungskameras aufgezeichnet wurden.
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