Trotz Umbruch

Hartberg-Kapitän Swete: „Mit uns ist zu rechnen!“

Rene Swete

(Bild: Sepp Pail)

Einiges los in der Oststeiermark! Trainerwechsel und Spielerwechsel standen zuletzt an der Tagesordnung. Doch beim TSV bleiben weiter alle ruhig. Die „Steirerkrone“ fragte beim Hartberg-Kapitän nach, der Rede und Antwort stand. René Swete sprach über den Abgang von Markus Schopp, Kurt Russ als Neo-Cheftrainer und den unbeirrten Weg trotz Umbruch.

Letzten Sonntag düste Hartberg-Kapitän René Swete zum Red Bull Ring. Als eingefleischter Formel-1-Fan drückte der Bundesliga-Goalie dort Mercedes und Lewis Hamilton die Daumen. Der Fokus liegt aber freilich in Hartberg. Dort passierte zuletzt ja auch einiges. Mit der „Steirerkrone“ sprach René Swete über die heißesten Themen wie

Den Abgang von Cheftrainer Schopp nach England: Keiner ist Schoppi böse. Es hätte wahrscheinlich jeder Spieler von uns den Sprung nach England gemacht. Für ihn ist es eine neue Herausforderung. England ist schon eine andere Welt.

Die Beförderung von Assistent Kurt Russ zum Cheftrainer: Wir kennen Kurt jetzt schon ein Jahr. Er kennt uns und den Verein, bringt neue Ideen mit, will aber gleichzeitig nicht alles auf den Kopf stellen. Eine Veränderung kann aber natürlich auch eine Chance sein. Wir sind alle sehr positiv gestimmt. Es liegt an uns, Verantwortung zu übernehmen.

Die Spielerwechsel der Stützen Florian Flecker (LASK), Rajko Rep (Sepsi/Rumänien) und Bakary Nimaga (offen): Es tut menschlich weh, wenn Spieler die Truppe verlassen. Wenn sie aber das Gefühl haben, den Verein verlassen zu müssen, ist das auch legitim. Man sollte jemanden keinesfalls gegen seinen Willen halten. Andere Spieler werden ihre Rollen übernehmen.

Neuzugang David Stec: Er fühlt sich schon sehr wohl in der Mannschaft und bringt fußballerisch viel Qualität mit.

Erwartungen: Natürlich erleben wir durch die Trainer- und Spielerwechsel einen Umbruch. Aber es wird wie in den letzten drei Jahren sein: Mit uns ist in der Liga zu rechnen!