Mit Pedro Felipe holte der GAK einen schnellen Stürmer aus Brasilien. Salzburg-Leihgabe Mamadou Sangare aus Mali soll für Ideen sorgen.
Der Amtsantritt beim GAK begann für Pedro Felipe dos Santos Santana auf die harte Tour! Nach Anreise aus Brasilien kam der 23-jährige Stürmer Montag erst um 22 Uhr ins Bett, Dienstag standen um 9 Uhr bereits Shuttle Runs bei Konditionstrainer Arvay am Programm, bei denen der Serie C-Spieler von Mirassol aus Sao Paolo den Jetlag nicht verleugnen konnte.
Coach Gernot Plassnegger ist aber überzeugt, dass der Europa-Neuling den Roten helfen wird: „Er hat Erfahrung im Profifußball, ist recht groß und hat den nötigen Speed, den wir gesucht haben. Und er ist einer, der hinter die Abwehr sticht - was uns zuletzt gefehlt hat.“
Plassnegger hat sich in Lustenau ja etwas Portugiesisch angeeignet: „Da hatte ich gleich fünf Brasilianer. Mit Ronivaldo hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht.“ Auch der kam über Vermittlung von Manager Thiago.
Kooperationsspieler aus Salzburg
Hinter der brasilianischen Torhoffnung soll Mamadou Sangare, der nach seiner Ankunft aus Mali gestern erstmals mittrainierte, als Zehner für Ideen sorgen. Der 19-Jährige hat einen Vertrag bis 2025 bei Red Bull Salzburg, kommt nach 11 Einsätzen für Liefering als Kooperationsspieler. „Er ist nicht der klassische Red Bull-Spieler, der ständig Pressing spielt“, sagt Manager Didi Elsneg, „aber laut Manager Frederic Kanoute ist er eines der größten Spielmacher-Talente in Mali.“ Seine technischen Fähigkeiten soll er schon am Samstag im Test gegen die GAK Amateure erstmals unter Beweis stellen.
Einen Trumpf behält Elsneg noch im Talon: „Eine Offensivwaffe haben wir noch im Budget!“
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