Im Test gegen Österreich stach er heraus und deutete an, dass er zu einem Schlüsselspieler bei der EURO werden könnte. Englands Jack Grealish tat das freilich in Stutzen und Mini-Schienbeindeckel, die nicht annähernd bis zu den Knien reichten. Jetzt erklärt der Aston-Villa-Dribblanski die Hintergründe.
Grealish ist ein Eigengewächs Aston Villas, durchlief bei dem Klub sämtliche Junioren-Stationen und zangelt seit 2011 bei Villa auf Profi-Niveau. Kennen tun ihn die Fußballfans fast nur in den kultverdächtigen Mini-Stutzen, die die Knöchel kaum überragen. Eine Hommage an George Best, den Grealish bekennenderweise verehrt und der ebenso im Mini-Stutzen-Look zu brillieren pflegte? Mitnichten. „Viele Leute glauben das, aber daran habe ich nie gedacht“, wird Grealish jetzt von der „Sportbible“ zitiert.
Wasch-Panne folgte Aberglaube
Der Grund für die kurzen Socken ist ein viel banalerer. „Einmal sind beim Waschen meine Socken eingegangen“, sagt Grealish. Höher als bis knapp über den Knöchel waren die Dinger nicht mehr ausziehbar. „Weil ich aber just in der Saison, in der das passiert ist, sehr gut gespielt habe, habe ich es beibehalten, die Socken kurz zu tragen. Es ist in den Aberglauben übergegangen.“
Die Schienbeindeckel muss er freilich auch in Kindergröße ordern, um sie in den Mini-Socken verstauen zu können. Das helfe ihm aber ohnehin, sich besser und freier bewegen zu können, sagt er. Die EM-Konkurrenz darf gewarnt sein.
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