Knapp 200 Teilnehmer

29 Anzeigen bei Corona-Demo in Innsbruck

Symbolbild

(Bild: APA/EXPA/ERICH SPIESS)

Während in Wien am Samstag eine Demo mit Tausenden Teilnehmern teils aus dem Ruder lief - es gab eine Reihe von Anzeigen (unter anderem gegen die FP-Führungsriege) und Festnahmen -, ging es in Innsbruck deutlich beschaulicher zu. Nur rund 180 Personen nahmen an einer Kundgebung gegen „Kollateralschäden“ der Covid-Maßnahmen teil.

Die Teilnehmer hatten sich am Landhausplatz versammelt, von wo sie gegen 15 Uhr loszogen. Anschließend marschierten sie über die Andreas-Hofer-Straße und den Südring zum Bahnhof und von dort wieder zurück zum Landhausplatz. Gegen 16.20 Uhr war die Kundgebung beendet.

45 Polizisten im Einsatz
Die Demonstration ist laut Polizei ohne größere Zwischenfälle verlaufen. „Übertretungen nach der Covid-Maßnahmenverordnung wurden unverzüglich beanstandet. Alles in allem wurden 29 Verwaltungsanzeigen erstattet“, hieß es. 45 Polizisten waren im Einsatz. Die Gesundheitsbehörde habe den Verlauf der Versammlung für „in Ordnung“ befunden.