Zwei Tage, keine Impfung: „Zu dieser Pause kam es, weil wir einfach keinen Impfstoff mehr hatten“, erklärt Koordinator Franz Schützeneder die kleine Lücke. Aber nun wurde Nachschub von Biontech/Pfizer geliefert, die Zweitimpfungen der Über-80-Jährigen werden fortgesetzt. Bis in die Kalenderwoche 16 (Mitte April) will man 60 Prozent dieser Personengruppe fertig immunisiert haben, die zurzeit nur Biontech-Impfstoff bekommen darf.
Doch auch für Jüngere gibt es nun eine erste Lieferung: Nach der Zulassung von AstraZeneca Ende Jänner wurde gestern erstmals dieser dritte Impfstoff nach OÖ gebracht. Er wird an 18- bis 64-Jährige verabreicht. Die erste Tranche umfasst 6600 Dosen. Das Personal von Krankenhäusern ist ab heute an der Reihe, sowohl im Linzer Raum, darunter das Kepler Uniklinikum, als auch in Spitälern außerhalb. Zudem bekommen Mitarbeiter in Rot-Kreuz-Stationen den ersten Teil der Immunisierung gegen Covid.
Kühl gelagert, statt tiefgefroren
Das Serum von AstraZeneca muss nicht tiefgefroren, sondern nur kühl gelagert werden. Zwischen erster und zweiter Teilimpfung kann ein Abstand von vier bis 12 Wochen liegen. Schützeneder rechnet übrigens damit, ab Mitte April Impfstraßen für breite Gruppenimpfungen einrichten zu können. Aktuell wurden 58.177 Impfungen durchgeführt.
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