Ski Alpin Spezial

Slalom-Youngster Greber fuhr aufs Reiteralm-Podest

Der Mellauer Jakob Greber

(Bild: Mario Urbantschitsch)

Ein Wechselbad der Gefühle durchliefen am Wochenende Vorarlbergs Slalom-Herren. Während es beim Weltcup in Chamonix nur wenig zu feiern gab, durfte sich ein 17-jähriger Bregenzerwälder auf der Reiteralm über einen Top-Platz freuen.

Für Vorarlbergs Slalom-Herren war der gestrige Sonntag - zumindest im Weltcup - ein Tag zum Vergessen. Sowohl der Warther Johannes Strolz (36.) als auch der Lauteracher Christian Hirschbühl (37.) verpassten beim zweiten Rennen in Chamonix (Fra) das Finale - und wohl auch ihre letzte Chance auf einen Platz im rot-weiß-roten Kader für die Weltmeisterschaft in Cortina.

(Bild: GEPA)

Besser lief es da schon für den Slalom-Nachwuchs - besser gesagt für Jakob Greber. Der Mellauer, der am Dienstag als Vorläufer in Schladming erstmals Weltcup-Luft schnuppern durfte, fuhr beim FIS-Torlauf der Reiteralm auf den starken dritten Rang. „Das hat ganz gut gepasst“, zeigte sich der 17-Jährige, der 1,31 Sekunden auf Sieger Mario Gramshammer (T) verlor, recht zufrieden. Der 18-jährige Andelsbucher Valentin Lotter carvte auf Platz zehn (+3,14).

Das Siegerpodest auf der Reiteralm: Jakob Greber (re.) belegte hinter Sieger Mario Gramshammer (M.) und Pirmin Hacker Rang drei.

(Bild: Screenshot/Pirmin Hacker)

Keine Rennen bestreitet aktuell der Lecher Magnus Walch. „Ich habe zwar bei ÖSV-Cheftrainer Andi Puelacher nochmals nachgefragt, ob ich ein Ticket für die Europacup-RTLs diese Woche in Folgaria (It) bekomme, allerdings war da nichts zu machen“, erzählt der 28-Jährige, der zuletzt in Obdach trainierte und nun ins Fassatal (It) übersiedelt.

Der Lecher Magnus Walch holte sich am Glungezer den österreichischen Riesentorlauf-Titel.

(Bild: AFP)

Wann Walch wieder im Renneinsatz sein wird, ist noch offen - möglicherweise bei den FIS-Riesentorläufen am 9. und 10. Februar in Garmisch (D).