Nach Austria-Trennung

Vereinsloser Florian Klein: Ende ist keine Option

Fußball National
23.01.2021 09:27

Florian Klein (34), derzeit vereinslos, widmet sich nach der Austria-Trennung der Trainerausbildung. Ans Aufhören denkt Rechtsfuß aber nicht.

„Ich habe maturiert, war jedoch nie in einem Fach wirklich gut. Doch inzwischen bin auch ich schon fast ein Lehrer“, zwinkert Florian Klein. Der seinen beiden Söhnen Julian (12) und Noah (8) täglich beim Homeschooling unter die Arme greift. Und nach der Trennung von der Austria seit August viel Zeit hat. Weshalb sich der 34-Jährige intensiv mit seiner Trainerausbildung beschäftigt. Bei der U16 von Ebreichsdorf absolvierte der Verteidiger die Praxisübungen für die B-Lizenz. In den Kurs, bei dem auch Zlatko Junuzovic, Alex Grünwald und Michael Madl dabei sind, kommt man nur hinein, wenn man mindestens 150 Bundesliga-Spiele in den Beinen hat. Die Prüfung wurde wegen Corona allerdings schon zweimal verschoben. „Das Trainergeschäft reizt mich schon extrem. Diesen Abschnitt werde ich nicht nur aufgrund meiner aktuellen Lage sicherlich weitergehen!“

Mit Admiras Sportdirektor Franz Wohlfahrt ist der Blondschopf oft in Kontakt, ein konkretes Angebot gab es aber nie. Während Mastermind Felix Magath den Ex-Teamspieler im Dezember gerne beim „Bruder“-Klub der Südstädter in Würzburg (2. Liga) gehabt hätte. „Ich habe aber abgelehnt, weil meine Kinder hier ihre Freunde haben und sehr glücklich sind. Das muss man auch akzeptieren.“ An das Karriereende denkt Klein jedoch noch nicht: „So kann und will ich nicht aufhören. Meine Fitness ist nach wie vor sehr gut. Ich könnte noch vielen Klubs weiterhelfen“.

Lukas Schneider, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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