Identitäts-Nachweis:

Neues Gutachten im Fall „Juweliersfamilie“

Salzburg
20.01.2021 11:00
Im Kriminalfall „Juweliersfamilie“ hat das Salzburger Landesgericht einen Sachverständigen beauftragt, einen der mutmaßlichen Täter über Bilder von Überwachungskameras zu identifizieren. Nun ist das Gutachten eingelangt. Ergebnis: „Offensichtliche Ähnlichkeit“.

Während der zweite mutmaßliche Täter mittlerweile nach Österreich ausgeliefert wurde, langte das vom Gericht in Auftrag gegebene anthropologische Gutachten ein. Der Sachverständige sollte durch Bilder von Überwachungskameras klären, ob der bereits im November 2019 gefasste Tscheche darauf zu erkennen ist.

Tatsächlich ist laut dem Gutachter eine „offensichtlich sehr große Ähnlichkeit“ erkennbar. Doch ein Identitätsnachweis sei nicht möglich, heißt es im Gutachten.

Zu den schwerwiegenden Vorwürfen zeigte sich der 42-Jährige bisher nicht geständig. Er befindet sich seit seiner Auslieferung in U-Haft. Noch offen ist, wann der Prozess gegen ihn und seinen mutmaßlichen Komplizen beginnt, die Anklage ist bereits eingereicht. Hintergrund ist der brutale Überfall auf eine Juweliersfamilie Mitte August 2019.

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