Bei den ÖSV-Verantwortlichen in Flachau glühten Dienstag noch während des Damen-Nachtslaloms die Handys. In Kitzbühel lagen da aufgrund der im benachbarten Jochberg festgestellten britischen Corona-Virusmutation schon die Nerven blank. Zumal „Kitz“ zum Auftakt der zwei Super-Wochenenden zwei Herren-Slaloms austragen wollte. Dazu kommt es nach dem Nein des Tiroler Landeshauptmannes am Mittwoch nicht.
Kein Flutlichtrennen bei Herren
Dafür springt Flachau ein! Dort wurde in weiser Voraussicht noch Dienstag der Abbau aller Übertragungskabinen gestoppt. Dass Skirennen auch ohne Fans Quotenbringer sind, hat das Nightrace gezeigt. Zu Beginn des zweiten Durchgangs um 20.45 schauten im ORF 1.153.000 Zuschauer zu. Nach dem letzten Erfolg von Marco Schwarz in Adelboden ist Samstag (9.30/12.30) und Sonntag (10.30/13.45) auch bei den Herren mit Top-Quoten zu rechnen – auch ohne Flutlichtrennen. Die wären auch schwierig gewesen, weil die Herren auf der Hermann-Maier-Strecke etwas weiter oben wie die Damen starten.
Auch Damen-RTL vom Semmering war Thema
Dort gibt es kein Flutlicht mehr. Aus diesem Grund scheiterte auch die Übernahme des abgesagten Damen-RTL vom Semmering. Der wäre vermarktungstechnisch unter der Woche nur als Nachtrennen sinnvoll gewesen. Die temporäre Flutlichtverlängerung hätte aber kolportiert 300.000 Euro gekostet.
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