Salzburg kann, wie berichtet, bereits kommende Woche mit weiteren Covid-Impfungen in den Seniorenheimen in Kuchl, Schwarzach und Elsbethen starten - und nicht erst ab dem 12. Jänner. An der Impf-Strategie ändert sich aber nichts: Der Bund sorgt für die Verteilung, die Länder sind für die tatsächliche Impfung zuständig.
„Wir halten uns strikt an die Impfstrategie des Bundes“, sagt Gesundheitsreferent Christian Stöckl (ÖVP). Seniorenheime und Spitäler melden ihren Bedarf direkt an die Bundesbeschaffungsgesellschaft (BBG) - die verteilt daraufhin die Impfungen samt Materialien an die Länder.
Auf Basis dieser Bedarfslisten wurden vorerst die Seniorenheime Kuchl, Schwarzach und Elsbethen für den Start ausgewählt - geimpft wird am Montag, Dienstag und Donnerstag.. „Wir haben auf Basis der Einmeldungen beim Bund herausfinden müssen, welche Heime für die Impfungen bereit sind und erforderliche Unterlagen, wie die Einverständniserklärungen, vorliegen“, sagt Stöckl.
Derzeit lagern in Salzburg 3900 Impfdosen. Hat die BBG entschieden, welche Einrichtungen an welchem Tag zum Zug kommt, organisiert das Land die Impfstraßen und Ärzte vor Ort.
Bereits kommende Woche können, wie berichtet, weitere Impfungen erfolgen - ursprünglich war geplant, erst am 12. Jänner zu beginnen. Dafür hat Stöckl bereits die Freigabe von Bundesgesundheitsminister Rudolf Anschober bekommen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.