Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) gibt sich in Sachen Corona-Management kritisch. Die Politik müsse „den Vorwurf hinnehmen, dass sie die zweite Welle in der Form nicht richtig eingeschätzt hat“, sagte er. „Es fällt mir kein Zacken aus der Krone, das einzugestehen.“
Angesprochen im Interview der „Tiroler Tageszeitung“ vom Sonntag auf das Krisenmanagement der türkis-grünen Regierung meinte Schützenhöfer: „Der junge Kanzler macht die Sache gut. Er hört ja auch auf Fachleute.“ An den häufigen Pressekonferenzen stößt er sich nicht: „Grundsätzlich ist mir eine Pressekonferenz zu viel lieber als eine zu wenig, wenn sie der Sache dient.“
Er selbst habe sich seit Beginn der Corona-Pandemie, selten öffentlich zu Wort gemeldet, betonte Schützenhöfer. Andere Landeschefs hätten sich einmal pro Woche geäußert, so der steirische Landeschef: „Ich tue das nicht.“
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