Nach dem Plauscherl mit dem Sturm-Boss hob Frank Stronach in seinem Privatjet wieder Richtung Kanada ab. Aber schon im November kommt der Milliardär wieder nach Österreich, dann wird's auch ein Treffen mit Sturms Chefetage geben, sollen Nägel mit Köpfen gemacht werden.
"Franco Foda, Oliver Kreuzer und ich werden uns mit ihm zusammensetzen. Es sind ja bezüglich seiner finanziellen Unterstützung noch einige Fragen wie Transferrechte etc. zu klären", sagt Stockenhuber, der über die Höhe der Summe, die Stronach bereitstellt, weiterhin schweigt wie eine Auster. "Wir haben Stillschweigen vereinbart, aber er finanziert uns ein paar Spieler, da kann man sich das dann ja ungefähr ausrechnen."
Zwei weitere Sturm-"Baustellen"
Der Stronach-Deal ist nicht die einzige Sache, die den schwarz-weißen Boss derzeit beschäftigt. Stockenhuber werkt auch an zwei weiteren "Baustellen". Die Vertragsverlängerung von Kreuzer ist ebenso noch offen wie seine eigene präsidiale Zukunft. Kreuzer: Der Vertrag des Sportdirektors läuft nächstes Jahr aus - seine Verlängerung sollte eigentlich nur Formsache sein. Stockenhuber: "Wir wollten längst darüber reden, aber es sind immer irgendwelche Dinge dazwischen gekommen. Das heißt aber nicht, dass es da Probleme gibt."
Präsidentenamt: "In zwei Wochen werden wir uns im Vorstand zusammensetzen und in aller Ruhe besprechen, wie es weitergehen soll", erklärt Stockenhuber, der es sich durchaus vorstellen kann, bei der Generalversammlung im Jänner wieder fürs Präsidentenamt anzutreten. "Aber es ist eine Wahl, da weiß man nie - und zweitens gibt's mich nur im Paket mit dem Vorstand."
von Burghard Enzinger, "Steirerkrone"
von links im Bild: Sturm-Sportdirektor Oliver Kreuzer, Trainer Franco Foda und Präsident Gerald Stockenhuber
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