„Natürlich sind die Kollegen in Landeck nicht glücklich, dass das WIFI zentral nach Imst abwandert, aber wir müssen neue Wege gehen“, sagt Josef Huber, der Obmann der WK-Bezirksstelle Imst. Die „neuen Wege“ umfassen einen kompletten Neubau der Bezirksstelle um geschätzte acht Millionen Euro. Wenn im Juli 2021 der Abriss beginnt, hat das Gebäude 50 Jahre auf dem Buckel.
WIFI bündelt die Kräfte
Für WK Tirol-Chef Christoph Walser ein Zeichen, dass die Bezirksstellen unentbehrlich sind: „Wir schaffen nun eine moderne Infrastruktur, um für unsere Mitglieder ein optimales Service zu gewährleisten.“ Im Bildungsbereich werde dieses mit der Zusammenlegung der WIFI-Standorte Landeck und Imst zum „WIFI-Bildungszentrum Oberland“ im neuen Gebäude erreicht. WIFI-Tirol-Chef Paul Vyskovsky relativiert: „Es wird weiterhin Seminare in Landeck geben.“ Die „Schwarzweiss Baumeister“ mit Sitz in Innsbruck überzeugten die Expertenjury beim Architektenwettbewerb mit ihrem platzsparenden Holz-Stahlbeton-Hybridbau mit durchgehender Lichtdurchflutung.
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