Filmdreh trotz Corona

Michael Ostrowski und sein anarchischer „Onkel“

Steiermark
24.09.2020 20:00

Corona zum Trotz hat Michael Ostrowski seinen neuen Film „Der Onkel“ gedreht. Vor der Kamera stand auch die deutsche Starkomikerin Anke Engelke.

„So einen Film habe ich noch nie gemacht“, sagt Michael Ostrowski über „Der Onkel“, den er in den vergangenen Wochen mit seinem langjährigen Filmpartner Helmut Köpping gedreht hat. „Wir wurden zweimal pro Woche auf Corona getestet, damit wir einigermaßen normal arbeiten konnten“, erzählt er. Dem Filmteam hat das „sehr viel Disziplin abverlangt“.

Und das, obwohl ein echter Anarchist im Mittelpunkt der Handlung steht, der Chaos in den Alltag der Familie seines komatösen Bruders (beide spielt Ostrowski selbst) bringt. Für die Rolle der Schwägerin konnte er mit Anke Engelke einen Top-Star verpflichten: „Ein echter Glückstreffer, weil sie wie kaum eine andere Tragik und Komik gleichzeitig spielen kann“, so Ostrowski.

Tragik und Humor
Mit dabei sind mit Hilde Dalik und Simon Schwarz zwei weitere Stars des heimischen Kinos. Und auch hinter der Kamera stand mit Wolfgang Thaler ein preisgekrönter Kollege - die Netflix-Serie „Unorthodox“, an der er mitgearbeitet hat, erhielt eben einen Emmy.

Ins Kino soll der Film im Frühjahr kommen: „Wenn es dann noch Kinos gibt“, sagt Ostrowski mit dem Mix aus Humor und Tragik, der auch seinen neuen Film zu etwas Einzigartigem machen soll.

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