„Es waren mindestens 25 satellitenähnliche Lichtpunkte. Sie flogen deutlich höher als ein Flugzeug und folgten derselben Fluglinie“, erzählt Bernd Aberer. Auch seine Lebensgefährtin Regina Michlmair-Ebner aus Hallein sah das Himmelsbild: „Sowas habe ich noch nie zuvor beobachtet. Am Himmel zeigte sich eine leuchtende Perlenkette mit regelmäßigen Abständen dazwischen“, erinnert sie sich.
An UFOs denkt Bernd Aberer dabei nicht. „Aber man schließt nichts aus. . Ich bin überzeugt, dass es im Weltall noch anderes Leben gibt“, schmunzelt der Henndorfer.
Beobachtungen wie diese sind in letzter Zeit in Europa kein Einzelfall. Dahinter steckt das Starlink-Projekt von Tesla-Chef Elon Musk, im Zuge dessen zunächst 12.000 Satelliten ins All geschickt werden.
Zukunfts-Internet führt zu Lichtverschmutzung
Julia Weratschnig, Kuratorin für Astronomie im Haus der Natur, ist sicher, dass es sich bei der Beobachtung um Tesla-Satelliten handelt. Musk will mit dem Projekt seines Unternehmens „SpaceX“ ein flächendeckendes Breitband-Internet erschaffen, das auch in entlegenen Gebieten funktioniert. Die Satelliten sollen sich auf einer Höhe von 550 Kilometern ansiedeln, sodass ein Signal aus dem All zur Erde und zurück schnell gesendet werden kann.
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).