Ein 38-jähriger Österreicher steht im Verdacht, Drogen aus Kolumbien, Brasilien, Marokko und den Niederlanden eingeführt zu haben. Er saß bereits wegen Drogenhandels im Gefängnis.
Bereits 2012 wurde der Mann wegen der Einfuhr von flüssigem Kokain aus Kolumbien und Ecuador zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Nach seiner bedingten Entlassung vor fünf Jahren nahm der Österreicher sofort wieder Kontakt zu einer kolumbianischen Organisation auf. Die Polizei konnte ihm im Dezember 2018 den Kontakt zu einem Drogenschmuggler aus Paraguay nachweisen. Der wollte zwei Kilo Kokain nach Salzburg einführen.
Im Oktober 2019 wurde der Österreicher auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg in Klagenfurt festgenommen. Bei einer Hausdurchsuchung fanden die Ermittler unter anderem 240 Gramm Kokain. Der 38-Jährige soll zwischen 2016 und Oktober 2019 für die Einfuhr und Verteilung von 12,5kg Kokain aus Kolumbien und Brasilien, acht Kilo Cannabiskraut aus Marokko, sechs Kilo Amphetamine sowie zwei Kilo Ketamin und 6000 Stück XTC Tabletten aus den Niederlanden verantwortlich sein. Er sitzt in der Justizanstalt Salzburg.
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