03.03.2020 09:34 |

Schwere Vorwürfe

Timothy Hutton soll 14-Jährige vergewaltigt haben

Schwere Vorwürfe gegen Oscargewinner Timothy Hutton: Der Schauspieler, der unter anderem in Filmen wie „French Kiss“ oder „Eine ganz normale Familie“ sowie in Serien wie „Leverage“ oder „The Haunting of Hill House“ zu sehen war, wird beschuldigt, in den 80er-Jahren eine 14-Jährige brutal vergewaltigt zu haben. Der 59-Jährige bestreitet die Anschuldigungen. 

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Kanadierin Sera Johnston erhebt über „Buzzfeed News“ schwere Vorwürfe gegen Timothy Hutton. Die damalige Kinderdarstellerin schildert, wie sie und ihre Freundinnen 1983 den Oscargewinner und Freunde von ihm, die gerade gemeinsam den Sci-Fi-Film „Rückkehr aus einer anderen Welt“ in Vancouver drehten, kennengelernt hätten und anschließend in ihr Hotel eingeladen worden seien. „Es war, als würden wir sie unterhalten - wie süß. Wir waren lustig, du weißt, was ich meine.“  

Schließlich habe Hutton Johnston in sein privates Zimmer gebracht und ihr alkoholische Getränke angeboten, die sie abgelehnt habe. Anschließend habe der Oscarpreisträger sie in sein privates Schlafzimmer geführt und sie gefragt, ob sie schon einmal Sex gehabt habe. „Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist oder meine Mutter darüber glücklich sein wird“, habe sie daraufhin geantwortet, so die heute 50-Jährige, die den Vorfall 2017 in Vancouver zur Anzeige gebracht hatte.

Daraufhin habe sie Hutton angefleht, das Zimmer wieder verlassen zu dürfen. „Es wird alles gut, es wird alles gut. Es dauert nicht lang und dir wird es gut gehen“, habe Hutton darauf geanwortet, so Johnston. Vor den Augen eines seiner Freunde habe er sie schließlich vergewaltigt.

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Es tat höllisch weh.

Sera Johnston

„Es tat höllisch weh“, erinnert sich die ehemalige Kinderdarstellerin an diesen Moment zurück. Und auch Huttons Freund habe sich an ihr vergangen. Unter Schmerzen und Tränen habe sie die Männer mehrfach angebettelt, damit aufzuhören.

Unterdessen bestreitet Timothy Hutton über seinen Anwalt alle Vorwürfe. Hutton habe Sera Johnston noch nie getroffen, so der Anwalt, der zudem ausrichten ließ, er werde „keine Minute mehr damit verbringen, diese Anschuldigungen zu würdigen, da sie offensichtlich falsch und nur dazu gedacht sind, Geld von ihm zu erpressen“. 

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