Eklat in Schwechat

Ostliga-Spieler verpasst eigenem Masseur Kopfstoß

Fußball National
01.03.2020 08:19

Kurz vor Anpfiff der Ostliga-Partie zwischen Mauerwerk und Stripfing am Samstag eskalierte die Situation in der Kabine in Schwechat. Wo Mauerwerk-Flügel Formose Mendy seinem eigenen Masseur Georg Kottan plötzlich einen Kopfstoß samt Platzwunde verpasste. „Ich habe von der ganzen Sache nichts mitbekommen, weil ich schon auf der Trainerbank saß“, sagt Coach Stefan Rieger.

Unglaubwürdig, wenn wegen diesem heftigen Vorfall sogar drei Polizisten im Stadion antanzten. Und in der prekären Kader-Situation (aktuell 13 Mann) beim Ostligisten zurzeit jeder Spieler gebraucht wird. Da ist Mendy mit seiner Schnelligkeit natürlich Gold wert.

Der Vize-Meister hofft am kommenden Mittwoch beim dritten Kontrollausschuss-Anlauf vor dem WFV im Transfer-Chaos auf ein versöhnliches Ende. Für die Rieger-Truppe geht es um die Spielberechtigung von sieben Neuzugängen!

Versöhnung nach dem Spiel
Während „Übeltäter“ Mendy nach seinem Angriff im Kabinentrakt beim 2:0-Erfolg gegen Stripfing noch volle 90 Minuten auf dem Platz stand. „Im Anschluss versöhnten sich beide. Denn nach so einem starken Auftakt dürfen wir uns nicht das gute Klima im Team zerstören“, meint Rieger.

Masseur Kottan musste danach trotzdem ins Krankenhaus! Gibt‘s da im nächsten Training noch ein Nachspiel?

L. Schneider, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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